TanzHörBuch’1

TanzHörBuch’1

Sonja Augart (dancer/choreographer) und Jenny Haack (Founder of SOUNDANCE Festival)

Das TanzHörBuch’1 ist eine Collage aus Interviews und Klangaufnahmen mit sehbeeinträchtigten und blinden Menschen, sowie mit Festivalkünstlern. Unterschiedliche Narrative werden hör- und erfahrbar und eröffnen einen breitgefächerten biografisch geprägten Zugang zu den Kunstformen Tanz und Musik. Dabei rücken besondere und persönliche Momente und Erinnerungen der Interviewpartner*innen in den Fokus.

TanzHörBuch’1 is a collage of interviews and sound recordings with visually impaired people and festival artists. As listeneners hear and experience different narratives, a broad, biographically-influenced access point to the art forms of dance and music opens. The focus is on special and personal moments and memories from the interviewees.

Im Rahmen von mapping dance berlin, gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Berlin
In Kooperation mit den Blindenwohnstätten Berlin – Weißensee und Adrian Shephard (Radio-on-berlin)


TanzHörBuch’1
audiofile

Sonja Augart (dancer/choreographer) und Jenny Haack (Founder of SOUNDANCE Festival)

Wie ist der Zugang zu Musik und Tanz von persönlichen Erlebnissen geprägt?
Und wenn die Augen nicht sehen, wie wird Tanz dann wahrgenommen?

Diesen Fragen widmen sich die beiden Künstlerinnen Sonja Augart und Jenny Haack mit dem TanzHörBuch ‚1. In mehreren Interviews mit sehbeeinträchtigten und blinden Menschen, sowie mit Tänzer*innen und Musiker*innen des SOUNDANCE Festivals sammeln sie persönliche Zugänge, Erlebnisse und Assoziationen zu Tanz und Musik und rücken besondere Momente und Erinnerungen der Interviewpartner*innen in den Fokus.

Daraus entsteht eine facettenreiche Collage, die unterschiedliche Narrative hör- und erfahrbar werden lässt. Interviewausschnitte verweben sich mit auditiven Tanzfragmenten und Klangtexturen beteiligter Festivalkünstler*innen; ein breitgefächertes Spektrum biografisch geprägter Zugänge zu den (Kunstformen) Tanz und Musik entsteht: das TanzHörBuch ‚1.

  1. Gibt es ein besonders Erlebnis, das du/Sie mit Tanz verbindest/en?
  2. Gibt es ein besonders Erlebnis, das du/Sie mit Musik verbindest/en?
  3. Was fühlst/en oder denkst/en du/Sie beim Tanz und was bei Musik?
  4. Beschreibe Tanz/ Musik mit deinen eigenen Worten.
  5. Was bewirkt Tanz /Musik bei Dir?

Jede*r Interviewpartner*in wurden fünf gleiche Fragen gestellt, mit der Bitte, diese in maximal 3 Minuten zu beantworten. Es gab keine Nachfragen seitens der Interviewerinnen, damit Raum für freie Assoziationen blieb. Das gesammelte Audiomaterial wurde zu einem Script zusammengefasst und in mehreren dramaturgischen Schritten eine Collage daraus geschnitten, die u.a. einen Bogen von der Nachkriegszeit bis heute schlägt.

Interviewpartner*innen

Bewohner*innen der Blindenwohnstätten Weißensee:
Herr Andres, Frau Bergau, Herr Brandt, Frau Fischer, Frau Goyk, Herr Lehmann, Frau Leppin

Tänzer*in, Choreograph*in, Musiker*in SOUNDANCE Festival:
Lina Gómez, Julek Kreutzer, Jenny Ocampo, Michael Vorfeld, Biliana Voutchkova

In Kooperation mit: Adrian Shephard, Radio-on-Berlin (Schnitt/Sound-Editing), www.radio-on-berlin.com
und den Blindenwohnstätten Berlin – Weißensee

TanzHörBuch’1 wurde gefördert durch mapping dance berlin.

mapping dance berlin ist ein Modul von Attention Dance II, ein Projekt des Tanzbüro Berlin, getragen vom Zeitgenössischen Tanz Berlin e.V. Das Projekt wird gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Berlin.

www.soundance-festival.de     www.fragmenta.nl        www.jennyhaack.de

TanzHörBuch’1 is a collage of interviews and sound recordings with visually impaired people and festival artists. As listeneners hear and experience different narratives, a broad, biographically-influenced access point to the art forms of dance and music opens. The focus is on special and personal moments and memories from the interviewees.

Audiofile: